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Weninger: Förderung von Schiefergas kein Thema

SPÖ setzt auf Erneuerbare Energie und Energieeffizienz

Auf SPÖ-Initiative fand heute Donnerstag, im Umweltausschuss eine Aussprache über Schiefergas mit Experten des Umweltbundesamtes statt. SPÖ-Umweltsprecher Hannes Weninger stellt am Rande des Ausschusses im Parlament klar: "Die Förderung von Schiefergas ist so wie die Atomenergie in Österreich kein Thema. Die SPÖ setzt auf den Ausbau von Erneuerbarer Energie und Energieeffizienz", sagt Weninger. In diesem Zusammenhang betont Weninger die im Regierungsprogramm beschlossenen Maßnahmen für eine Energiewende. "Wir haben uns im Arbeitsprogramm der Bundesregierung auf einen ambitionierten Klimapakt, die Fortsetzung des erfolgreichen Ausbaus Erneuerbarer Energien, die konsequente Umsetzung der EU-Energieeffizienzrichtlinie und eine Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz geeinigt", so der SPÖ-Umweltsprecher. * *

Die Gefahren der Förderung von Schiefergas sind für die Bevölkerung und die Umwelt laut ExpertInnen nicht abschätzbar. "Es gibt keinen Grund für die Förderung von Schiefergas, aber viele für eine nachhaltige Energiewende", so Weninger und weiter: "Der österreichische Weg der Energiewende mit einer Verringerung der fossilen Energie und dem Ausbau von Erneuerbarer Energie wurde außerdem von der Internationalen Energie Agentur bestätigt". Die Forderung der IEA, wonach in Österreich Schiefergas gewonnen werden sollte, erhält seitens der SPÖ eine klare Absage.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /