© Josch13/ pixabay.com
© Josch13/ pixabay.com

Raiffeisen Klimaschutz-Initiative unterstützt Umweltpreis "Daphne"

Raiffeisen Klimaschutz-Initiative (RKI) verleiht erstmals den Sonderpreis des österreichischen Umweltpreises Daphne - 27 viel versprechende Projekte wurden für die begehrte Daphne 2014 eingereicht

Die Raiffeisen Klimaschutz-Initiative (RKI) verleiht heuer erstmals einen Sonderpreis des renommierten österreichischen Umweltpreises Daphne. Dieser Preis wird seit 1985 vom Servicemagazin "Umweltschutz" betreut und vom Kooperationspartner WKO sowie heuer zum ersten Mal von der RKI verliehen. Daphne zeichnet jährlich herausragende umweltfreundliche Projekte aus. Neben den drei angesehenen Trophäen in Gold, Silber und Bronze, gibt es seit zehn Jahren auch einen Sonderpreis. Heuer wird dieser erstmalig von Franz Fischler, dem Vorsitzenden der RKI, übergeben.

"Ökologisch relevante Vorzeigeprojekte von österreichischen Unternehmen entsprechend zu würdigen, ist im Sinne der Bewusstseinsbildung eine wichtige Aufgabe. Umso positiver finden wir es, dass dies im Rahmen des Daphne Umweltpreises geschieht", betont Andrea Weber, Geschäftsführerin der RKI. Sie fügt hinzu: "Wir brauchen die Anstrengungen und den Innovationsgeist der Unternehmen, um nachhaltige Veränderungen im Klimaschutz zu erzielen. Umso erfreulicher sind die Bemühungen, wenn sie freiwillig passieren und über gesetzliche Vorgaben hinausgehen."

Für den Daphne Umweltpreis 2014 wurden 27 - qualitativ hochwertige und thematisch breit gestreute - Projekte eingereicht. Dazu zählen Ideen, die zum Beispiel das Thema Nationalpark spielerisch mit moderner Technologie verbinden, aber auch konkrete klimarelevante Maßnahmen im Bereich erneuerbarer Energie, die über viele Jahre hinaus messbare CO2-Einsparungen erzielen, oder im Bereich Abwasserreinigung eine Neuausrichtung der Klärschlammverwertung. Natürlich wurden auch die Möglichkeiten der Informationstechnologie ausgelotet. In diesem Zusammenhang wurde ein Projekt zur Verbesserung der Abfallverwertung bei Müllverbrennungsanlagen eingereicht.

Franz Fischler erläutert: "Es gibt international zahlreiche Umweltawards. Der interessante Ansatz bei Daphne ist jedoch, dass hier vor allem hochwertige Projekte der heimischen Wirtschaft ausgezeichnet werden. Diese Projekte wurden oder werden nicht nur umgesetzt, sondern können und sollen auch weitere Innovationen sowie Investitionen auslösen. Ich bin schon gespannt auf die Daphne-Sieger und freue mich auf die Preisübergabe am 14. Oktober."

In Sachen Klimaschutz aktiv zu sein, ist eine wichtige Herausforderung der Zukunft, die durch die globale Erderwärmung und die letzten wissenschaftlichen Erkenntnisse des Weltklimarates "Intergovernmental Panel on Climate Change" (IPCC) deutlich aufgezeigt wurden. Dazu braucht es Anstrengungen seitens der Regierungen und der Wirtschaft. Die RKI engagiert sich gemeinsam mit ihren Mitgliedsunternehmen bereits seit vielen Jahren für mehr Nachhaltigkeit und mehr Umwelt- und Klimaschutz.

Weitere Details zum Daphne Umweltpreis: www.umweltschutz.co.at. Die Projekt-Einreichungsfrist für die Daphne 2015 läuft bis 3. August 2015.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /