© Grüner Strom Label e.V./ Das Projekt Solarlauti, ein solarstrombetriebener Handwagen, der z.B. als Lautsprecherwagen geeignet ist
© Grüner Strom Label e.V./ Das Projekt Solarlauti, ein solarstrombetriebener Handwagen, der z.B. als Lautsprecherwagen geeignet ist

Vom Solarlauti bis zu den Energybirds: Jury prämiert studentische Energiewendeprojekte

Studierendenwettbewerb des Grüner Strom Label e.V. fördert sieben beispielhafte Initiativen für eine grüne Zukunft aus ganz Deutschland

Bonn - Der Grüner Strom Label e.V. (GSL) hatte gemeinsam mit dem netzwerk n den Studierendenwettbewerb Initiative Grüne Zukunft ausgeschrieben. Nun hat die Jury die besten Projekte prämiert. Mit je 1.000 € unterstützt das Ökostromlabel der Umweltverbände insgesamt sieben studentische Bildungsprojekte zu den Themen Energiewende, erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Die Studentinnen und Studenten können ihre Maßnahmen ab sofort umsetzen.

‘Wir freuen uns, dass Studierende die Initiative ergreifen und ihre Mitmenschen über diese wichtigen Themen aufklären und mitreißen’, erklärt Dr. Werner Neumann, Jurymitglied und Sprecher des Arbeitskreises Energie des BUND. ‘Die prämierten Projekte haben alle eines gemeinsam: Hier werden erneuerbare Energien erfahrbar, ob nun mit einer kreativen Zeitschrift, dem multimedialen Veranstaltungsprogramm oder dem Bau einer mobilen Solarstation.’

Dr. Werner Neumann und seine GSL-Vorstandskollegen sowie der Projektpartner netzwerk n hatten als Juroren des Wettbewerbs unter anderem ein besonderes Auge auf die Nähe zu den Zielthemen rund um die Energiewende. Das Projekt der Studierendeninitiative Bauraum für Low-Tech Ideen überzeugte die Jury ganz besonders. Nach mehrwöchigem theoretischem Auseinandersetzen mit erneuerbaren Energien, werden zwei solarbetriebene Handwagen gebaut. Mitmachen sollen vor allem Studierende der TU Berlin und aus den USA sowie Geflüchtete.

Des Weiteren wurde ein Veranstaltungsprogramm der Studierendeninitiative Energybirds e.V. in Aachen prämiert. Anlässlich der Klimakonferenz in Paris wird hier der Klimawandel aus der Perspektive der Energiewende betrachtet – auch hier gefördert mit 1.000 Euro durch das Grüner Strom-Label.

‘Die eingegangenen Projekte der Studierendeninitiativen beeindrucken sehr und zeugen von der Begeisterung der Studierenden für das Thema Erneuerbare Energien’, so Johannes Geibel, Vorsitzender des netzwerk n. Bis zum 30. Juni hatten die Studierenden Zeit sich zu bewerben.

Auf www.gruenerstrom.info unter Energiewende fördern werden die prämierten Projekte veröffentlicht. Auch die energieblogger, Medienpartner des Wettbewerbs, stellen einige der Projekte näher vor.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /