© PublicDomainPictures/pixabay
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50 Solardächer in 15 Monaten

Fünfzehn Monate nach der Markteinführung der Dienstleistung „E>service//Solardach“ zieht der regionale Energieversorger E-Werk Mittelbaden eine positive Bilanz.

Aachen/Offenburg. ‘50 Abschlüsse in 15 Monaten sind ein sehr gutes Ergebnis. Das übersteigt unsere Erwartungen’, freut sich Dr. Ulrich Kleine, Vorstand E-Werk Mittelbaden AG & Co. KG. Seit Mai 2014 bietet der Regionalversorger aus dem Westen Baden-Württembergs seinen Kunden Solardächer in einem Service-Komplettpaket an und baut damit sein Dienstleistungsgeschäft aus.

‘Die schnelle und erfolgreiche Umsetzung unseres neuen Kundenangebots war möglich, weil wir auf das vorkonfektionierte Konzept EnergieDach von Trianel zurückgriffen haben’, erläutert Kleine. ‘Uns hat nicht nur die intelligente Umsetzung des Contracting-Modells für Solardächer überzeugt, sondern vor allem der mitgedachte Vertriebs- und Umsetzungsprozess über die Trianel Plattform für Energiedienstleistungen T-PED’, so Kleine.

Ein kleinteiliges Geschäft braucht effiziente Prozesse

Das White-Label-Produkt EnergieDach ermöglicht die Einbindung des lokalen Handwerks zur Installation der Anlagen, die direkte Erschließung von Kunden über die Website und den EnergieDach-Rechner sowie ein auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden ausgerichtetes Produktangebot. Die IT-Plattform T-PED ist die zentrale Schnittstelle zwischen dem Energieversorger, den externen Dienstleistern und Endkunden sowie Trianel, um den gesamten Vertriebsprozess von der ersten Kundenanfrage bis zu den Wartungsintervallen abzubilden. ‘Das Geschäft mit Energiedienstleistungen ist kleinteilig und aufwendig und erfordert beim Endkunden eine hohe Servicequalität’, betont Kleine. Durch die Zusammenarbeit mit Trianel werden die nötigen Abwicklungsschritte im Hintergrund standardisiert und damit hoch effizient umgesetzt. Trianel unterstützt hier auch im Support. Gleichzeitig ist der Außenauftritt ganz individuell auf die Bedürfnisse des Stadtwerks und der Endkunden abgestimmt.

Der Kunde steht im Fokus

‘Wir legen bei der Planung großen Wert darauf, dass die Anlagenleistung zum Verbrauchsverhalten des Kunden passt’, erläutert Michael Mathuni, Projektleiter beim E-Werk Mittelbaden. ‘Unser Ziel ist, dass unsere Kunden möglichst viel des erzeugten Stroms selbst verbrauchen können. Interessant werden Anlagen bei Privatkunden durchaus schon ab einer Leistung von drei bis vier Kilowattpeak’, so Mathuni weiter.

‘Der Erfolg von E-Werk Mittelbaden mit dem EnergieDach freut uns sehr. Als einer der ersten Kunden für unsere White-Label-Lösung hat E-Werk Mittelbaden uns wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung des Produkts und besonders für T-PED gegeben’, so Michel Nicolai, Leiter Dezentrale Erzeugung bei der Stadtwerke-Kooperation Trianel. Die Mitarbeiter von E-Werk Mittelbaden haben das Produkt aktiv beworben und alle Optionen des Gesamtkonzeptes EnergieDach sehr gut umgesetzt. ‘Dieses Ergebnis zeigt, dass E-Werk Mittelbaden auch die Chancen für PV-Pachtmodelle bei unterschiedlichen Zielgruppen erkannt hat und erfolgreich umsetzt’, so Nicolai.

Schnelle Marktintegration vieler Energiedienstleistungen

Durch den Einsatz von T-PED ist es für das E-Werk Mittelbaden sehr einfach, weitere Energiedienstleistungen in sein Produktangebot zu übernehmen. Mit der EnergieSäule von Trianel ist ein weiteres Dienstleistungsangebot mit dem Namen ‘E>service//Ladestation’ integriert. ‘Als einer der führenden Anbieter für Elektromobilität in unserer Region bieten wir seit kurzem auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge an’, so Mathuni.

‘Die Integration weiterer Dienstleistungsangebote auf T-PED ist unser Ziel. Als innovativer Partner nutzt das E-Werk Mittelbaden alle Vorteile der Plattform und zeigt, wie schnell unterschiedliche Energiedienstleistungen erfolgreich in den Markt gebracht werden können’, freut sich Nicolai.

Insgesamt wird das White-Label-Produkt EnergieDach mit der IT-Plattform T-PED derzeit von 40 Stadtwerken genutzt oder befindet sich kurz vor der Markteinführung.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /