© oekonews
© oekonews

Neues Serviceangebot: UFH sammelt und entsorgt ab Jänner 2016 auch defekte Photovoltaikmodule

Neues Angebot umfasst Sammlung, Behandlung und Verwertung von defekten PV-Modulen zusätzlich zu Stromspeichern und Wechselrichtern - Entsorgung von Elektroaltgeräten auf höchstem umwelttechnischen Niveau

Wohin mit defekten Photovoltaikmodulen? Am 1. Jänner 2016 erweiterte das UFH seine Dienstleistung und bietet nun umweltschonende und ressourceneffiziente Entsorgung im gesamten Photovoltaik-Bereich an. Neben Stromspeichern und Wechselrichtern können nun auch defekte PV-Module an das UFH als befugter Sammler abgegeben werden.

"Das UFH legt bei der Sammlung und Entsorgung höchste Ansprüche an die umweltschonende Entsorgung von Elektroaltgeräten. Das zeichnet uns im Wettbewerb als einen der besten Dienstleister in unserer Branche aus", weist Marion Mitsch, Geschäftsführerin des UFH, hin. "Wir gehen konsequent unseren Weg und stellen in der Entsorgung von Elektroaltgeräten Qualität und Umweltschutz in den Vordergrund. Unsere Kunden können daher darauf vertrauen, dass sie mit dem UFH umweltschonend und ressourceneffizient entsorgen."

Behandlung der gesamten Produktionskette: Stromspeicher, Wechselrichter, PV-Module

Bereits im Juli 2014 wurde auf Grund europäischer Vorgaben die österreichische Elektroaltgeräteverordnung (EAG-VO) novelliert. Neu ist, dass seit diesem Zeitpunkt auch PV-Module in den Geltungsbereich der EAG-VO fallen. Direkt betroffen sind all jene, die Elektrogeräte (jetzt auch PV-Module) und Batterien zum ersten Mal in Österreich in Verkehr setzen: also österreichische Hersteller, Importeure, Händler, Installateure bei direktem Bezug aus dem Ausland. Das UFH berücksichtigt so die gesamte Produktionskette einer Photovoltaikanlage und kümmert sich um die ordnungsgemäße Behandlung - ganz nach seinem Motto "Entsorgen mit gutem Wissen".

PV-Module wachsendes Marktsegment

Die Photovoltaik hat sich nämlich von einer Nischentechnologie für Spezialanwendungen zum Spieler im Energiemarkt entwickelt. Im EU-28 Strom-Mix (laut Technologie Plattform Photovoltaik) hat die Photovoltaik gegenwärtig einen Anteil von über drei Prozent. Mittels Photovoltaik können fünf Prozent, längerfristig bis 2050 sogar bis zu 30 Prozent des österreichischen Strombedarfes gedeckt werden. Die Solarstromerzeugung erreicht in ersten Regionen der Welt bereits zweistellige Prozentanteile an der jährlichen Stromproduktion. Der treibende Faktor für diese Entwicklung ist die beachtliche Kostensenkung in der Photovoltaik. PV-Module haben eine Lebensdauer von 25-35 Jahren.

Das Qualitätssystem ist seit mehr als 20 Jahren ein Vorzeige-Klimaschutzunternehmen in Österreich und kompetenter Partner für die Sammlung und Verwertung von Elektroaltgeräten und Batterien, Kühlgeräterecycling und Verpackungsentsorgung. Die UFH RE-cycling GmbH im niederösterreichischen Kematen/Ybbs ist eine der modernsten Kühlgeräte-Recyclinganlagen in Europa und als erstes Unternehmen in Österreich nach dem europäischen WEEELABEX-Standard zertifiziert.

Über das UFH

Die UFH Holding GmbH, der auch die UFH RE-cycling GmbH mit der Kühlgeräte-Recyclinganlage im niederösterreichischen Kematen/Ybbs angehört, hat ihren Sitz in Wien. Unter ihrem Dach sind die UFH Elektroaltgeräte Systembetreiber GmbH und die UFH Altlampen Systembetreiber GmbH als Sammel- und Verwertungssysteme von Elektroaltgeräten tätig. Die UFH-Gruppe erzielte 2014 mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 10 Mio. Euro und betreute 677 Kunden. Ferner ist das UFH an der Reclay UFH GmbH beteiligt, die seit 2010 im Bereich gewerblicher Verpackungen für mehr Wettbewerb sorgt, seit Jänner 2015 ist sie auch aktiv am Markt für Haushaltsverpackungen vertreten. Das UFH ist ein Netzwerkpartner des FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /